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Gips–Reliefpasten

Der Gips- oder Schneeeffekt zeigt ein für Dekorpasten bislang noch gar nicht genutztes Eigenschaftsmerkmal - nämlich ein leichtes Anschwellen der Paste nach ihrer Auftragung.
Mittels dieses Prozesses wird es kinderleicht, weiche Winterlandschaften mit fühlbaren Schneehöhen herbeizuzaubern.
Der Gipseffekt liegt in zahlreichen Grundfarben vor, welche miteinander beliebig gemischt werden können.

Hauptanwendungsgebiete:

• Modellbau
• Bildgestaltung

Transparent–Reliefpasten
Weitere Reliefpasten
Hochglanz–Reliefpasten

 

transparentDas erste Entwicklungprojekt von Dekorlacksysteme war die Ausarbeitung einer vollkommen transparenten, gleichzeitig hoch strukturviskosen Paste für die Anwendung im Innenbereich, welche die Erzeugung feinster dreidimensionaler Strukturen ermöglicht. Dabei können sogar Überbrückungen erzeugt werden, oder Pastenstränge miteinander verflochten werden.

Strukturviskosität bedeutet hohe Standfestigkeit, bei gleichzeitig niedriger Verarbeitungsviskosität. Dabei garantiert die Standfestigkeit eine völlig verlaufsfreie Antrocknung der Paste, weshalb bei der Auftragung eingebrachte Strukturen, etwa mittels Reliefdüsen, unverändert im getrockneten Endprodukt sichtbar bleiben. Gleichzeit ermöglicht die niedrige Anwendungsviskosität erst eine professionelle Verarbeitung der Paste. Denn nur, wenn der Verarbeitungsdruck niedrig und stabil ist, kann sauber dosiert und die Paste auch durch engste oder feinstrukturierte Düsen ohne nennenswerte Strangaufweitung hindurchgeführt werden, was die Generierung von Feinstrukturen erst ermöglicht. Die hohe Strukturviskosität verhindert außerdem ein Nachfließen der Paste aus dem Dosierbehälter nach der Auftragung.

Alle Konturenpasten von Dekorlacksysteme sind wasserbasierend, unterliegen keiner Kennzeichnungspflicht und haben keinen Flammpunkt, sodaß auf Brandschutzvorkehrungen bei ihrem Einsatz verzichtet werden kann. Seit neuestem sind sie auch annähernd lösungsmittelfrei, und weisen daher auch keine Wassergefährdungsklasse mehr auf.

Die Pasten trocknen rein physikalisch an. Eine wärmeforcierte Trocknung kann bei Temperaturen bis zu 60 °C erfolgen.

Ein besonders wichtiges Qualitätsmerkmal transparent eingefärbter Systeme ist die Lichtechtheit der einzelnen Einfärbungen. Während auf hohe Belichtungsstabilitäten bei manchen Anwendungen (z. B. Christbaumschmuck) verzichtet werden kann, sind sie dagegen für den Einsatz im (Hobby-)Kunstbereich unverzichtbare Voraussetzung. Alle in diesem Marktsegment angebotenen Einfärbungen wurden von einem unabhängigen Testlabor nach DIN EN ISO 4892-2B Zyklus 6 (2006) bestrahlt, anschließend farbmetrisch vermessen und die Farbstärken mit denjenigen unbestrahlter Blindproben verglichen. Nur Einfärbungen, welche nach dieser Norm mindestens eine Lichtechtheit von 7 aufweisen, kommen zum Einsatz.

Alle Konturenpasten von Dekorlacksysteme werden luftblasenfrei ausgeliefert. Die Befreiung von Lufteinschlüssen ist nicht nur notwendig, um ein störungsfreies Aussehen der transparenten Pastenaufträge zu garantieren, sondern, vielmehr noch, eine unbedingte Voraussetzung für eine saubere Verarbeitbarkeit aller, auch der nichttransparenten Pasten. Denn Lufteinschlüsse führen zu einer Unterbrechung des Pastenstranges bei der Auftragung und damit zu Fehlstellen im Dekor.

Eine vollkommene Transparenz der Grundformulierung ermöglicht nicht nur die Herstellung von, auch in zentimeterdicken Schichten angetrocknet, noch vollkommen durchsichtigen, eingefärbten Pasten, sondern ist darüberhinaus auch unbedingte Voraussetzung für die Ausarbeitung glänzender Systeme in den verschiedensten Effekten wie deckend, Bronze, Glitter, Perlglanz oder Metallic. Diese weisen dieselben Verarbeitungseigenschaften wie die transparente Paste auf, weil sie, ausgehend von derselben Grundformulierung, aufgebaut werden.

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